Syn-Evangelium
(Roman-Fassung)

Das großartige Evangelium des vollkommenen Lebens
im Schatz der unverlierbaren Liebe Jesu Christi

VIII Aufschlüsse

2. Erörterungen

Der Götterrat

bestimmt den göttlichen Ratschluss:

Über das Schicksal der Erdenseelen befindet nicht Gott allein,
sondern Sein ganzer Hofstaat, der himmlische Götterrat.
Sein Ratschluss ist der der Elohim, der ganzen Götterheit.

Gerichte verhängt nicht Gott allein, sondern der gesamte Götter-Rat, wie auch bereits vollendete Heilige, die ins himmlische Paradies eingegangen sind. Der Ratschluss Gottes geht mit dem Beschluss des Götter-Rates einher, wie der Geist Gottes auch in all Seinen Geistern, Göttern und Engeln ist.

Ebenso gleicht auch die Stimme des Ewigen, All-Einen, einem ganzen Chor und erfährt Zustimmung in der in Ihm zeitlos vollendeten universalen All-Einheit der „Elohim“, der all-einen „Götterheit“.

Vor dem Götterrat verklagt auch der Satan die Menschen und fordert deren ewigen Tod, während Christus mit Verweis auf Sein Lösegeld für sie eintritt. Bei der Entrückung der Christen in die Himmel wird der Satan aus dem Götterrat verstoßen und auf die Erde gestürzt.

Weil Satan vor dem Götterrat behauptet, die Menschen wollten Gott garnicht, braucht der Herr unser Gebet, um ein Eingriffsrecht in den Machtbereich Satans zu erhalten. Entsprechend werden unsere Gebete auch vor dem Götterrat in Frage gestellt und geprüft: Liegt wahres Vertrauen vor? Und wie ernst ist es mit diesem Anliegen dem Beter? – was sich beispielsweise an rechtem Fasten zeigt …

Vergleiche: