Syn-Evangelium
(Roman-Fassung)

Das großartige Evangelium des vollkommenen Lebens
im Schatz der unverlierbaren Liebe Jesu Christi

VIII Aufschlüsse

2. Erörterungen

Gut!

Gut ist alles, weil alles für alle gut wird
und darum alles allen zum Besten dient!

Gut und perfekt ist alles,
weil alles aus der göttlichen Liebe kommt,
die es gut mit uns meint.

Gut ist alles,
weil alles gut wird
und darum allen zum Besten dienen muss.

Gut und perfekt ist alles, weil alles aus der göttlichen Liebe kommt, die es gut mit allen meint. Gut ist alles, weil alles gut wird und darum allen alles zum Besten dienen muss.

Man darf darauf vertrauen, dass Gott am Ende alles recht hinausführt und auch das Übelste noch zum Besten wenden wird. Denn in Christus hat sich uns das Wesen dessen geoffenbart, der als der Allmächtige über wahrhaft allem waltet: also „deus ipse“, wie „Gott an sich“ wirklich ist! Darum muss am Ende noch alles für alle gut werden. Angesichts der Allmacht Jesu Christi, der zugleich die vollendete Retterliebe gegen alle ist, kann alles nur in der Allversöhnung seine letzte Vollendung finden.

Im Angesicht dieser Liebe, die noch alles für alle gut werden lässt, erkennt man alles als gut. Durch die Erleuchtung, dass hinter allem letztlich Christus universal heilswirksam am Werk ist, erfüllt sich alles, auch alles gegenwärtige Leid, durch das wir zu unserer Läuterung hindurch müssen, mit tiefen Sinn. Dann kann man sich auch mit seinem eigenen Schicksal aussöhnen, das immer zur Läuterung dient.

Die Erkenntnis und granitene Gewissheit, dass letztlich alles allen zum Besten dienen muss, weil alles die Allmacht der göttlichen Liebe durchwaltet, schenkt Standfestigkeit in allen Anstürmen, Gelassenheit und Glückseligkeit in allem, inneren Frieden inmitten von Unfrieden und versetzt damit schon hier auf Erden in das Himmelreich Gottes – schenkt also Freisetzung in wahrhaft allem, insbesondere auch von jedweder lähmenden und knechtenden Angst. So kann man sich auch vertrauensselig in alles fügen. In dieser Erleuchtung wird der Gläubige selbst zu einem Licht in der Welt. Die Erkenntnis, dass in allem ein tiefer Sinn liegt, bewahrt schließlich auch davor, durch Anstoß an scheinbaren Widrigkeiten zu Fall zu kommen.

Der Vollkommene macht noch alles vollkommen und erweist schon jetzt gegenüber allen noch Unvollkommenen Seine vollkommene Liebe. Alles dient der Selbst-Bewahrheitung der göttlichen Liebe und damit der Verherrlichung Gottes.

Vergleiche: